global | marginal? Zur Stellung der österreichischen Zeitgeschichte im europäischen und internationalen Kontext Podiumsdiskussion

Foto: © Michael Bigus

Sa. 7. April
17:45

WS29, HS 1
Währinger Straße 29

 

 

Die österreichische Zeitgeschichte befindet sich 2018 im Ausnahmezustand – im Jahr der Jubiläen, Jahres- und Gedenktage. Genügend Aufmerksamkeit innerhalb Österreichs dürfte ihr dementsprechend sicher sein. In den vergangenen Jahren gab es aber auch immer wieder Diskussionen, in denen eine Marginalisierung der österreichischen Zeitgeschichte, etwa an den Universitäten, behauptet wurde.

Vor diesem Hintergrund will das Podium Fragen der inhaltlichen wie strukturellen Positionierung der österreichischen Zeitgeschichte im europäischen und internationalen Kontext in den Blick nehmen: Ausgehend vom Verhältnis zu Politik, Medien und Öffentlichkeit in Österreich sollen ihre internationale Sichtbarkeit und Wahrnehmung sowie spezifische strukturelle Probleme und Herausforderungen diskutiert werden.

Am Podium
Günter Bischof >< Department of History & CenterAustria, University of New Orleans
Lucile Dreidemy >< Centre de Recherches et d’Études Germanique, Université Toulouse II – Jean Jaurès
Pieter Judson >< Department of History and Civilization, European University Institute, Florenz
Heidemarie Uhl >< Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte, Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien
Moderation: Dirk Rupnow >< Institut für Zeitgeschichte, Universität Innsbruck