Zeitgeschichtetag 2018 - Geschichte wird gemacht
Donnerstag, 5. April 2018
Der Check-in zum ZGT18 ist jeweils 30 Minuten vor Tagungsbeginn möglich.
10:00 Uhr
Eröffnung ZGT18
Begrüßende Worte
Heinz W. Engl >< Rektor der Universität Wien
Claudia Theune >< Dekanin der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien
Oliver Rathkolb >< Vorstand des Instituts für Zeitgeschichte der Universität Wien
Festvortrag von Margaret MacMillan:
The Paris Peace Settlements of 1919 and the fate of Europe
Veranstaltungsort:
Van Swieten Saal der MedUni Wien
Van-Swieten-Gasse 1a
>< Veranstaltung ausgebucht
12:30 bis 14:00 Uhr I Panels Nr. 1 bis 4
14:15 bis 15:45 Uhr I Panels Nr. 5 bis 8
5 I „Eine Nation, die ihre Vergangenheit vergisst, hat keine Zukunft“. Erinnern als Notwendigkeit und Problem im Kontext außereuropäischen Nationbuildings
6 I Das NS-Lager Graz-Liebenau im Spannungsverhältnis zwischen Forschung und gesellschaftlicher Vermittlung
7 I Tabuisierte Geschichte. Die Lebensgeschichten von Kindern Schwarzer US-Besatzungssoldaten und österreichischer Frauen zwischen Tabuisierung, wissenschaftlicher Aufarbeitung und Musealisierung
8 I Die Umbruchsjahre 1918/19 aus jüdischer Perspektive
16:15 bis 17:45 Uhr I Panels Nr. 9 bis 12
9 I Antisemitismus unter Muslimen in Österreich im Kontext von Islamfeindlichkeit
10 I Auto/Biografie, Geschlecht und Zeitgeschichte in Relation
11 I Vom Bürger zum Soldaten und retour – Kriegsgefangene, Invalide und Heimkehrende im Ersten Weltkrieg und der Zwischenkriegszeit
12 I Gedenkstätten in gesellschaftspolitischer Aktion und Reaktion
(Panel abgesagt)
Gespräch mit der Kuratorin Klaudija Sabo in der Ausstellung „Hugo Portisch fragt nach“
19:00 bis 20:30 Uhr
Publizieren 4.0: Hat Zeitgeschichte eine Zukunft?
Podiumsdiskussion
Veranstaltungsort:
Kassensaal der Oesterreichischen Nationalbank
Otto-Wagner-Platz 3
>< Veranstaltung ausgebucht
Freitag, 6. April 2018
9:00 bis 10:30 Uhr I Panels Nr. 13 bis 16
14:30 bis 16:00 Uhr I Panels Nr. 21 bis 24
21 I „Generalbevollmächtigte ohne Mandat“: Akteure, Kontaktgruppen und Zielgruppen der Kulturdiplomatie im Kalten Krieg (1945–1991)
22 I Wissenschaft im Dienste des Nationalsozialismus
23 I Zeitgeschichtliches Bildmaterial in der politischen Kommunikation: methodische Perspektiven auf eine ubiquitäre Bildpraktik
24 I Perspektiven nationalsozialistischer Täterinnen und Täter: Fotografie, Film und Ausstellung
16:30 bis 18:00 Uhr I Panels Nr. 25 bis 28
19:00 bis 20:30 Uhr
Florian Scheuba - Geschichten zur Zeit
Auszüge aus seinen Programmen im Rahmen des ZGT18
Veranstaltungsort:
Audimax der Universität Wien
Universitätsring 1
1010 Wien
Samstag, 7. April 2018
9:00 bis 10:30 Uhr I Panels Nr. 29 bis 32
29 I Organisierte Heimattümelei – Volkskultur in Tirol (1900–1950)
30 I Menschenrechte und Geschlecht im 20. Jahrhundert
31 I Auf dem Weg zu einer internationalen Geschichte Österreichs im Kalten Krieg
32 I Orte – Wege – Räume. Neuere Forschungsprojekte zur NS-Herrschaft und ihre gesellschaftliche Relevanz
11:00 bis 12:30 Uhr I Panels Nr. 33 bis 36
33 I Translokationen von Kunst- und Kulturgut unter dem NS-Regime und in der Nachkriegszeit. Projekte zur digitalen Rekonstruktion
34 I Studien zu Praxis und Nachleben des Dollfuß/Schuschnigg-Regimes
35 I Geschichte quergelesen. Amateurfilme im interdisziplinären Spannungsfeld zwischen Zeitgeschichte und Kulturwissenschaften
36 I Kontinuitäten der Stigmatisierung: „Asozial“ im Nationalsozialismus und die Fortschreibung im Exil und in der Nachkriegsgesellschaft
14:00 bis 15:30 Uhr I Panels Nr. 37 bis 40
37 I Che in Floridsdorf. Österreichische Konstruktionen Lateinamerikas seit dem 20. Jahrhundert
38 I Staat und Terrorismus im Kalten Krieg
39 I Kriegsführung, Besatzung und Kriegsende in transnationaler Perspektive – Neue Forschungen zu Wehrmacht und Wehrmachtsgedenken
40 I Jüdische Differenz und Populärkulturen im Wien der Zwischenkriegszeit - und die Auswirkungen im Nationalsozialismus
16:00 bis 17:30 Uhr I Panels Nr. 41 bis 44
41 I Street Memories: An interdisciplinary project on urban life and transport history
42 I Auschwitz in Österreich – Österreich in Auschwitz
43 I Mediale Selbstzeugnisse. Oral History Interviews, Amateurfilm, Video
44 I Zwischen Alltag und Akte. Gesellschaftliche Wirkmächtigkeit von bürokratisiertem Expertenwissen
17:45
global | marginal? Zur Stellung der österreichischen Zeitgeschichte im europäischen und internationalen Kontext
Podiumsdiskussion
Veranstaltungsort:
WS29, HS 1
Währinger Straße 29
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